Select Page

Brothers Road: Deutsch

Eine internationale, interreligiöse, sich partnerschaftlich unterstützende Gemeinschaft („Peer-Support-Fellowship“)

Wer Wir Sind

Wir nennen uns „Brothers on a Road Less Traveled,“ was bedeutet „Brüder auf einer Straße, wenig beschritten.” Unser Name ist inspiriert von dem Robert Frost-Gedicht „The Road Not Taken“ („Die verpasste Straße“). (Wir nennen uns kurz „Brothers Road“ order „Brüderstraße.“)

Wir sind eine internationale, interreligiöse, sich partnerschaftlich unterstützende Gemeinschaft („Peer-Support-Fellowship“). Wir zusammensetzt uns hauptsächlich aus Männern mit homosexuellem oder bisexuellem Hintergrund die — aus unseren eigenen, zutiefst persönlichen Gründen — das Label „Homosexuell“ oder „schwul“ typischerweise nicht akzeptieren oder sich nicht mit ihm identifizieren können.

Stattdessen wollen wir lieber unsere zugrunde liegenden Probleme ansprechen und unsere authentische Männlichkeit annehmen und entwickeln. 

Das bedeutet nicht, dass wir unser angeblich „wahres Selbst“ verneinen oder unterdrücken. Ganz im Gegenteil.

Männer, die sich gegenseitig dabei unterstützen,  unsere gleichgeschlechtlichen Reize  auf bejahende Weise anzugehen,  die mit unserem Glauben, unseren Werten,  unserer Moral und unseren Lebenszielen übereinstimmen.

Unsere Reise

Im Grunde genommen sind wir auf einer Reise, um die zugrunde liegenden Umwelt- und Beziehungsprobleme zu entdecken und anzugehen, die dazu geführt haben könnten, dass wir überhaupt unerwünschte und unpassende gleichgeschlechtliche Anziehungskräfte empfunden haben.

Der Kern dieser Reise konzentriert sich auf vier Bereiche: Männlichkeit, Authentizität, Bedürfniserfüllung und Hingabe. (Auf Englisch bilden diese vier Begriffe das Akronym „MANS“ und wir nennen es „MANS Work“ oder Männerarbeit.)

Unser Erfolg

Wir verfolgen mutige persönliche Wachstumsarbeit und eine persönliche spirituelle und emotionale Reise in einer unterstützenden Gemeinschaft gleichgesinnter Brüder.

Und als Ergebnis:

  • Gleichgeschlechtliche Anziehung (manchmal auch SSA genannt, eine Abkürzung für „same-sex attraction“). Viele von uns haben im Laufe der Zeit eine Veränderung in der Art unserer Sexualität oder in der Art und Weise, wie wir sie erleben, gesehen, einschließlich einer manchmal Abnahme der Intensität oder Häufigkeit unserer gleichgeschlechtlichen Anziehung.
  • Bruderschaft. Wir haben ein erhöhtes Zusammengehörigkeitsgefühl und Brüderlichkeit unter Männern aus allen Lebensbereichen erfahren.
  • Selbstachtung. Unser Selbstwertgefühl hat sich verbessert und Gefühle von Scham haben abgenommen oder sind verschwunden.
  • Sexuelles Verhalten. Diejenigen von uns, die mit selbstzerstörerischen und außer Kontrolle geratenen sexuellen Verhaltensweisen zu kämpfen haben, haben diese Verhaltensweisen oft reduziert oder sogar ganz beseitigt.
  • Ledig und Zölibatär. Viele von uns haben ein völlig neues Maß an Frieden und Erfüllung gefunden, indem sie einen zölibatären Lebensstil als eine höhere Berufung angenommen haben, die unserem Glauben, unseren Werten und unserer Moral entspricht.
  • Ehe und heterosexuelle Anziehung. Viele von uns haben erneute Zuneigung und Liebe für Frauen und Familie gefunden. Andere haben neue oder vermehrte romantische und sexuelle Interessen am anderen Geschlecht entdeckt. 
  • Glaube. Viele von uns haben ein neues Gefühl des Friedens mit Gott gefunden, eine Zunahme des Glaubens und ein weitaus größeres Gefühl seiner bedingungslosen Liebe zu uns.
  • Frieden. Vor allem finden wir Frieden — Frieden vielleicht auf eine Weise, die unsere sexuelle Identität, Gefühle und Verhaltensweisen mit unseren tief verwurzelten Überzeugungen, Werten, Moralvorstellungen und Lebenszielen in Einklang bringt.

Unsere Wahl

Ja, wir stellen eine bedeutende Alternative zu schwulenbejahenden Identitäten und Lebensstilen dar. Das ist unsere Wahl. Es ist unser Recht, nach Belieben nach Glück zu streben, insbesondere wenn es um etwas so Persönliches wie unsere Sexualität, unseren Glauben, unsere Gefühle und unsere Beziehungen geht.

Gleichzeitig respektieren wir das Recht anderer, unterschiedliche Wege zum Frieden zu beschreiten. Wir glauben an den bürgerlichen Diskurs und an gegenseitigen Respekt, auch — und besonders dann — wenn wir anderer Meinung sind.